Auf Antigua gibt es einige Charterflotten, zum Beispiel in Jolly Harbour oder English Harbor. Diese erreichen Sie sehr bequem über die Direktflüge aus Deutschland, die regelmäßig vom Frankfurter Flughafen angeboten werden. Für Ihren Segelurlaub in diesem Teil der Karibik haben wir im Folgenden die Highlights des Reviers zusammengestellt, die Sie unbedingt in Ihre Routenplanung integrieren sollten.
English Harbour liegt im Süden von Antigua. Die englische Royal Navy war hier im 17. und 18. Jahrhundert stationiert und gab der Insel ihren Namen. English Harbor gilt als der sicherste Naturhafen in der Karibik und war daher für das Militär von großer Bedeutung. Die Engländer haben die Masten ihrer Segelschiffe mit Palmwedeln "geschmückt", damit man sie von See nicht erkennen konnte. Aus dieser Zeit stammen auch noch die Gebäude in Nelson's Dockyard, vor denen Sie direkt mit der Yacht anlegen können. Nicht weit entfernt von hier befinden sich die Shirley Heights, von denen Sie einen großartigen Blick über English Harbor haben.
Nonsuch Bay liegt im Osten von Antigua und ist durch ein Riff vor den Atlantikwellen geschützt. Ein idealer Ankerplatz befindet sich bei der Insel Green Island. Es gibt aber über die ganze weitläufige Insel verteilt auch Mooringbojen an denen Sie festmachen können. Green Island ist in Privatbesitz. Rund um die Insel können Sie aber sehr gut schnorcheln und tagsüber baut oft eine Kite Schule hier ihr Camp auf.
St. John's ist die Hauptstadt von Antigua. Die Stadt wurde bereits 1632 gegründet und war seitdem das hiesige Verwaltungszentrum und heute auch das kommerzielle Zentrum von Antigua und Barbuda. Es existieren noch einige alte Gebäude aus der Gründungszeit, z.B. der alte Gerichtspalast. Weithin sichtbar ist die St. John's-Kathedrale aus dem Jahr 1845. Entlang der Hafenfront gibt es viele Restaurants und Bars. Auch Kreuzfahrtschiffe können hier festmachen.
Um nach Barbuda zu gelangen, ankern Sie am besten im Süden der Insel beim Cocoa Point. Hier liegen Sie vor einem kilometerlangen, weißen, palmengesäumten Sandstrand. 2017 wurde Barbuda vom Hurricane Irma zu großen Teilen zerstört. Davon betroffen war auch das einzige Hotel der Insel, die Cocoa Point Lodge, die aber durch neue Investoren wieder aufgebaut werden soll. Auf Barbuda können Sie wunderbar einen Landtag verbringen, die verschiedenen traumhaften Strände besuchen, durch das kleine Städtchen Cordington schlendern und im Norden der Insel gibt es Höhlen, die Sie erforschen können. Im sogenannten "Sink Hole" ist ein Teil des Urwaldbodens in die Tiefe gestürzt. Sie können hier runter klettern und sich wie in einer anderen Welt fühlen.
Deep Bay liegt nicht weit entfernt von St. Johns. Entlang der Bucht gibt es kaum Infrastruktur, nur ganz im Süden stehen einige Gebäude. Da der Strand recht lang ist, finden Sie hier immer ein Stückchen Strand für sich ganz allein. In der Mitte der Bucht liegt ein Schiffswrack, an dem Sie sehr gut schnorcheln können.
Für Ihren nächsten Segelturn im Winter haben wir noch freie Kapazitäten in Antigua und Barbuda. Gerne sind wir Ihnen als Partner des ADAC auch bei der Reiseplanung behilflich.
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